Ich habe mich die ganze letzte Nacht mit der Rohfleischfütterung beschäftigt. Endlich ist mir die Erleuchtung gekommen, dass es ganz einfach zwei Methoden gibt: Einmal mit chemischen oder veränderten Zutaten und einmal möglichst naturnah. Jedoch frage ich mich, was davon besser geeignet ist und womit ich die Bedürfnisse meiner Katzen besser befriedigen kann. Mir erscheint es logisch, einfach eine Mischform anzuwenden und morgens die eine, abends die andere Methode anzuwenden.
Auch bei Leckerlies möchte ich mehr natürliches ausprobieren, in besagtem Online-Forum erhielt ich den Tipp, zwischendurch Rinderhack und Mozzarella zu verfüttern.
Heute habe ich den ersten Versuch mit Rohfleisch gestartet: Ich habe kleine Bröckchen Hühnerbrust ins gewohnte Nassfutter gemischt. Zuvor habe ich jedem ein Bröckchen so vor die Nase gehalten. Ivy war erst etwas skeptisch, nach einigen Klapsen mit der Pfote machte sie sich jedoch daran und verschlang das Stückchen in kürzester Zeit. Tristan hingegen konnte dem gar nichts abgewinnen und zog von dannen. Das Nassfutter würdigte er auch nur eines kurzen Schnüffelns, ließ es jedoch dann links liegen. Naja, ich bin es gewohnt, er ist mehr für Trockenfutter zu haben. Ivy fraß erst um das Hühnchen herum, holte sich jedoch nach kurzer Zeit die Stückchen aus Tristans Napf.
Der Versuch, ein Stückchen Huhn an einem Band als Beutetier zu tarnen ist auch gescheitert. Tristan fand es zum spielen ganz interessant, mehr jedoch auch nicht.
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